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Nils 4 years ago
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171
documentation/german.part.adoc

@ -403,7 +403,6 @@ Objekte eingeben, Löschen und bearbeiten.
Wie Noten eingegeben werden steht bereits weiter oben. Es gibt aber noch eine Menge andere
Funktionen und Objekte:
==== Akkorde und Pseudo-Polyphonie
Akkorde können auch ohne Mehrspur-Polyphonie gebildet werden. Die Enter Taste fügt Akkordtöne hinzu.
@ -445,9 +444,6 @@ gespeichert. Auf diese Weise geänderte Noten werden farblich markiert.
Tonhöhen, Lautstärke etc. ändern sich nicht.
TODO: Beschreibung der einzelnen STandaloneobjekte
==== Transposition
Alle Töne in Laborejo klingen zunächst so, wie sie notiert sind. Transposition, wie sie etwa
@ -467,10 +463,94 @@ erfolgt als letzter Schritt vor der tatsächlichen Midiausgabe. Sollten also Bef
selbstgeschriebene Skripte, auf die Tonhöhe zugreifen werden sie nicht den Klang benutzen sondern
die logische, tatsächliche, Tonhöhe.
TODO: Beschreibung der einzelnen STandaloneobjekte hier drunter
`Objekte Einfügen` -> ``
==== Metrum oder Taktart
Eine Spur ohne Metrikanweisung hat keine Taktart und dementsprechend auch keine Taktstriche.
Das Metrum oder die Taktart kann in Laborejo durch Metrikanweisungen eingestellt werden.
Hierzu `Objekte Einfügen` -> `Metrum` (Taste M) auswählen.
Der Befehl zeigt ein Submenü, in dem häufige Taktarten zur Auswahl angeboten werden. "6/8" fügt
z.B. ein Objekt in die Spur ein, ab dem der 6/8 Takt gilt.
Sie können so viele Taktart-Objekte in die Spur einfügen, wie sie möchten. Außerdem können Spuren
unterschiedliche Taktarten haben.
Das Objekt kann nicht verändert werden. Es muss gelöscht werden und ein Anderes an die selbe Stelle
gesetzt werden.
Sie sind selbst dafür verantwortlich, das Objekt ausschließlich an den Anfang eines Taktes zu
setzen. Taktwechsel bevor ein Takt fertig ist sind musikalisch per Definition ausgeschlossen und
ein logischer Fehler. Allerdings nötig für die Bearbeitung der Spur.
Diese ausgwählten Taktarten ergeben in Musik und evtl. Lilypond-Druckversion genau die ausgewählten
Taktarten. Allerdings fällt sofort auf, dass in der Spur selbt ein Objekt vorhanden ist, über dem
"Metrical" steht, gefolgt von einer Kombination aus Zahlen und Notenwerten. Es handelt sich um
die tatsächlichen metrischen Verhältnisse (s.u.)
===== Eigene metrische Anweisungen
Laborejo Metriksystem geht weit über die traditionell bekannten Abkürzungen wie "4/4" hinnaus und
unterstützt sehr komplexe, zusammengesetzte und verschachtelte Taktarten beliebieger Länge. Es kann
daher nicht bedient werden ohne die musiktheoretischen Hintergründe zu kennen, was Taktarten
eigentlich sind und warum eine Beschreibung wie "5/8" nur eine auswendiggelernte Abstraktion für
einen komplexen Sachverhalt ist. Daher gibt es hierzu ein eigenes Kapitel am Ende dieser Anleitung.
Die Option im Submenü bietet dann die Eingabe in der beschriebenen Form an.
TODO: Beschreiben, wenn das Menü tatsächlich existiert. Eigenes Kapitel ganz am Ende. Nur ein String?
==== Notenschlüssel
Der Notenschlüssel wählt aus welcher Ausschnitt aller möglichen Tonhöhen auf dem Fünfliniensystem
gezeigt wird. Er ist damit Bestandteil des Layouts und nicht des Klanges.
Eine Spur ohne explizites Schlüsselobjekt wird im G-Schlüssel ("Violinenschlüssel") dargestellt.
In Laborejo haben alle Noten tatsächliche Tonhöhen, der Schlüssel ändert nur die Anzeige. Wenn Sie
einen Schlüssel vor vorhandene Noten setzen werden diese sich automatisch auf andere Notenlinien
setzen. Ein Schlüssel ändert *niemals* den Klang!
Durch den Befehl `Objekte Einfügen` -> `Schlüssel` (Taste C von engl. Clef) kann
ein neuer Notenschlüssel an der Cursorposition eingefügt werden. Die häufigsten Schlüssel gibt es
als Kurzwahl.
Es können beliebig viele Schlüssel in einer Spur verwendet werden. Jede Spur hat seine eigenen
Schlüssel.
Die Percussion- und Schlagzeugschlüssel sind tatsächliche Notenschlüssel und machen die Spur nicht
etwa zu einem Drumcomputer. Noten haben nach wie vor eine Länge und senden Noten-On und Note-Off
Midisignale.
==== Vorzeichen und Tonarten
`Objekte Einfügen` -> `Tonart` (Taste K von engl. Key) fügt einen Tonartenwechsel an der
Cursorposition ein. Dabei wird die Tonhöhe des Cursors als Grundton der Tonart verwendet. Möchte
man also "D-Dur" setzt man den Cursor auf ein beliebiges D, wählt den Befehl aus und wählt im
folgenden Submenü die Option für "Dur".
Neben "Dur" stehen noch viele weitere Tonarten zur Verfügung. Moll natürlich, aber auch Dorisch
oder exotischere Tonarten.
Es können beliebig viele Tonarten in einer Spur verwendet werden. Jede Spur hat seine eigenen
Tonarten.
Das Submenü bietet auch die Möglichkeit die Tonart komplett selbst zu bestimmen. Kreuze und Bs
können in beliebiger Reihenfolge und Zusammensetzung ausgewählt werden. Hier kann auch jeder
beliebige Grundton ausgewählt werden.
Ist in einer Spur keine explizite Tonart gesetzt geht Laborejo von C-Dur aus.
==== Dynamik
Das Menü `Objekte Einfügen" enthält den Befehl `Dynamik` (Taste d). Nach Aufruf können Sie die Art
Das Menü `Objekte Einfügen" enthält den Befehl `Dynamik` (Taste D). Nach Aufruf können Sie die Art
auswählen, es stehen die üblichen italienischen Bezeichnungen inkl tacet, Stille, zur Verfügung.
Zur schnelleren Benutzung kann die Dynamikanweisung hier mit den Nummerntasten eingefügt werden.
@ -479,8 +559,6 @@ Außerdem gibt es die Möglichkeit eine Lautstärkeänderung über die Zeit einz
engl. "Ramp"). Ob es crescendo oder decrescendo wird entscheidet sich automatisch. Die Veränderung
sucht sich die beiden Dynamikanweisungen vorher und nachher.
===== Feineinstellung
Wie oben beschrieben gilt in Laborejo zunächst der Kontext für die Lautstärke. Alle Noten, die der
@ -496,7 +574,45 @@ Werden sie benutzt schalten die Noten automatische in die Balkenansicht um und m
der vertikale Balken verändert. Der Lautstärkebalken ist nicht mit der Tonhöhe verknüpft, er startet
immer von der gleichen Grundlinie. Die Lautstärken der Noten sind also miteinander vergleichbar.
Man kann auch die Maus benutzen um die Lautstärken zu "ziehen".
Man kann bei Balken-Noten auch die Maus benutzen um die Lautstärken zu "ziehen".
==== Bindebögen oder Legatobögen
`Objekte Einfügen` -> `Bindebogen` (Taste S für engl. Slur) setzt ebendiesen in die Spur.
Alle Noten unter einem Bindebogen werden ineinander übergehende gespielt. D.h. die Länge jeder Note
ist etwas länger als ihre normale Gesamtlänge. Die exakte Länge, was "legato" bedeutet, kann im
Spur-Editor in den erweiterten Optionen pro Spur eingestellt werden. Siehe das dazugehörige
Kapitel.
Bindebögen sind tatsächliche Objekte (im Gegensatz zu Rhythmusbalken) in der Spur. Ob ein Bogen
geöffnet oder geschlossen wird entscheidet sich aus der Reihenfolge. Das bedeutet implizt, dass
Bindebögen nicht verschachtelt werden können. Für ungeübte Augen sieht es manchmal in gedruckten
Noten so aus, als gäbe es dieses Phänomen. Es handelt sich jedoch bei übergeordneten Bögen stets um
sogenannte "Phrasierungsbögen". Phrasierungsbögen gehören in den Bereich der gedruckten Noten und
sind unspezifische Interpretationshinweise, die meist eine zusammengehörende Melodielinie
kennzeichnen, damit der Interpret das z.B. durch Lautstärke (cresc) oder Geschwindigkeit (accel)
subtil umsetzt. Da diese Art von Interpretation in Laborejo explizit gesetzt wird gibt es
Phrasierungsbögen nur als Lilypond-Befehl.
==== Instrumentenwechsel (das Objekt)
Das Objekt `Objekte Einfügen` -> `Instrumentenwechsel` ist eine Möglichkeit das Midi-Instrument zu
wechseln, indem Program und zwei Bankparameter eingegeben werden. Das ist äquivalent zur
Einstellung des Spur-Editors.
Es können beliebig viele Instrumentenwechsel in die Spur eingefügt werden.
Ihre Auswirkung hängt allein vom über JACK verbundenen Instrument ab.
Zusätzlich kann noch ein Instrumentenkürzel (z.B. Vla für Viola) eingegeben werden. Das kann rein
der Übersicht dienen, wird aber auch von der Lilypondausgabe als Instrumentenwechsel interpretiert.
Bitte beachten Sie, dass Program/Bank-Changes exakt dann gesendet werden, wenn der Cursor sie
berührt. Springt man manuell in einen Bereich mit einem anderen Instrument so wird dies nicht
zusätzlich gesendet. Die in die Spur (durch den Spur-Editor) eingebauten Werte werden genau einmal
am Anfang gesendet, wenn der Cursor auf Position 0 steht (`Steuerung` -> `Wiedergabe vom Anfang`).
==== MIDI-Kanäle
@ -529,13 +645,23 @@ Plus und Minus verändern den Kanal um je 1, ausgehend vom derzeitigen Basiskana
den Spureditor oder den Werkzeugkasten). Man kann den Befehl mehrfach auf das gleiche Objekt
aufrufen um um +3 etc. zu verändern. `Zurücksetzen` löscht die Veränderung wieder.
Diese Veränderungen sind Eigenschaften der Noten selbst.
Diese Veränderungen sind Eigenschaften der Noten selbst, bzw. des gesamten homophonen Akkordes.
Auch hier ist echte Polyphonie nur durch mehrere Spuren möglich.
Sie sind selber dafür verantwortlich, dass der Kanal nicht 1 unter- und 16 überschreitet.
Die drei Befehle sind sehr nützlich, haben aber keine Standardtastaturkürzel. Für diesen
Einsatzzweck sind sogenannte "Hover Shortcuts" gedacht. TODO: interner link
TODO: Hier weiter machen:
Triolen
N-Tole
Zweiteilen/Dreiteilen/X-Tteilen. auch als altenrative um Triolen zu setzen.
Balken, auch mit dem Selection-Trick. balken ist ein switch in der note, so wie legatobögen. Mit start/end
Tenuto, Staccator, Haltebogen/Tie
=== Blöcke und Blockmodus
Laborejos Spuren bestehen aus Blöcken. Jede Spur hat automatisch einen Block, der so lange ist wie
@ -736,11 +862,16 @@ Auswahl
Interpolation
CC Kanäle im Track editor
== Werkzeugkasten
== Tempospur
TODO
Zu Tempo gehören auch die drei "Objekte" im Objekte Einfügen menü
Bitte benutzen Sie keinen verlinkten Block als letzten, am Ende der Tempospur. Der letzte Block
wird automatisch auf die Länge der längsten Spur erweitert. Das heißt alle verlinkten Versionen
werden auch länger! Es entsteht eine unvorhersagbare Verschiebung der Tempospur, die musikalisch
@ -750,7 +881,7 @@ unnütz ist.
== Hover-Tastasturkürzel
Die Tastaturkürzel ("Shortcuts") in Laborejo snd festgelegt. Manche Befehle, wie z.B. alle im
Die Tastaturkürzel ("Shortcuts") in Laborejo sind festgelegt. Manche Befehle, wie z.B. alle im
Werkzeugkasten, haben überhaupt keine Kürzel, müssen aber trotzdem sehr häufig aufgerufen werden um
normal benutzbar zu sein. Zum Beispiel benötigt das Erzeugen einer zufälligen Melodie das vielfache
Erzeugen einer Einzelnote. Jedes mal den Menübefehl mit der Maus aufzurufen wäre eine Zumutung.
@ -768,8 +899,8 @@ gespeichert, aber nicht in der Datei.
== Tickwidget
== Metronom
== Hover Shortcuts
== Lilypond Ausgabe
@ -825,6 +956,18 @@ einfach den gegenteiligen Befehl ausführt (also nicht Dauer halbieren durch ver
Channel Ranges, also eine Midi-Note mehreren kanälen gleichzeitig, müssen extern gemacht werden.
Es gibt eine Reihe an Midi-Programmen und Plugins, die so etwas machen.
=== Relative MIDI Programchanges oder Bankchanges
Es gibt zwar relative Midi-Channelchanges, z.B. vom jetzigen Channel +1, aber keine relativen
Programchanges oder Bankchanges. MIDI-Kanäle sind in den Zeiten eines Jack-Systems fast schon
obsolet und werden hauptsächlich unterstüzt um all die alten Softwaresampler, wie sf2 Player, zu
unterstützen, die Kanäle benutzen um Artikulationswechsel (z.B. Aufstrich und Abstrich) zu
implementieren.
Programchanges haben historisch nie diese Rolle übernommen und werden daher auch nicht in dieser
Funktion unterstützt.
=== Notizen des Autors. Wenn Sie die sehen habe ich vergessen sie umzuschreiben.
Ideen: Das Handbuch ist dafür da wie man Laborejo am besten benutzt, nicht eine plumpe beschreibung.
@ -837,3 +980,9 @@ Slurs sind eigene Objekte, Beams nicht. Erklären warum: Bei Slur schreibt man d
Trackname mit rechtsklick auf den namen geht nur im Blockmodus. Das ist gewollte, damit das nicht im Weg ist.
Der normale Weg ist der Trackeditor.
Bei Copy und Paste am besten nicht auf zero-duration items anfangen oder aufhören, und auch auf allen Spuren gucken, dass das so ist. Copy weiß nicht welches davon gemeint ist in der zweiten Spur.
Objekt/Auswahl verdoppeln noch irgendwo ein.
Hover Shortcuts

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